Was ist eigentlich Internet of Things?

Eventtip: „A1 IoT Challenge“

Was ist eigentlich Internet of Things?
17. Juni 2019 Marketing Natives

Was ist eigentlich Internet of Things (IoT)? Selbst Digital Natives sind sich da oft uneinig. Ist es der sprechende Kühlschrank? Sind es die Amazon Dashbuttons, mit denen ich Waschmittel auf Knopfdruck bestelle?

Oder ist es doch der Staubsaugerroboter, der dem Aufwaschroboter sagt, dass hier geputzt gehört und dieser dann nach Absprache mit dem Haushaltsschrank merkt, dass eigentlich kein Putzmittel mehr da ist und das sofort bestellt.

Nun – diese Idee ist wohl noch in der Zukunft zu finden. Gleichzeitig finden wir aber bereits jetzt zahlreiche Internet of Things Anwendungen in unserem täglichen Leben. Und einige davon sprechen auch schon zu uns, wenngleich noch eher selten der Kühlschrank.

Dabei ist der Begriff an sich gar nicht so neu wie man vermuten möchte. Bereits vor einigen Jahren gab es „ubiquitous computing“ als großes Schlagwort. Also der „allgegenwertige Rechner“. Damals waren das einfach Computer, die Menschen in ihren täglichen Aufgaben unterstützen sollten. Da das mittlerweile in jedem Büro eine Selbstverständlichkeit ist, ist dieser Begriff für IoT im heutigen Sinne nicht mehr wirklich gültig.

Das Anwendungsgebiet ist mittlerweile unglaublich vielfältig. IoT hat das Potenzial, nahezu jedem und jeder von uns das Leben zu erleichtern. So weit so gut, wenn man allerdings weitergehen möchte, kann man so weit gehen zu sagen, dass IoT ganze Städte verändern, gleichzeitig unser Gesundheitssystem komplett umkrempeln und die medizinische Versorgung auf ein neues Level heben wird. Achja und Autofahren müssen wir auch nicht mehr selbst J

Aber der Reihe nach. Welche Gebiete wird IoT unter anderem verändern:

  • Unser Zuhause
    Immer mehr elektronische Geräte haben eine Internetverbindung. Staubsauger, Amazon Alexa bzw. Google Home, Kühlschränke (vereinzelt) und noch einige mehr. Werfen wir mal den Fokus auf die Geräte, die bereits jetzt verbreitet sind unter dem Begriff „Smart Home“. Da wäre zum einen die Glühbirne, die sich automatisch anschaltet und je nach Tageszeit leuchtet, wenn wir nach Hause kommen. Die Heizung, die genau weiß, dass wir um 18:00 Uhr in unsere Wohnung bzw. unser Haus kommen und gerne angenehme 22 Grad hätten, da uns die aktuelle Hitzewelle ziemlich zu schaffen macht. Oder die Alarmanlage, die uns definitiv von einem Einbrecher unterscheiden kann, weil wir uns ja automatisch mit demselben WLAN verbinden. Das sind nur einige Beispiele, da wären noch smarte Spiegel, die uns die Nachrichten beim Zähneputzen anzeigen und uns auch gleich an unseren Regenschirm erinnern, die Jalousie, die pünktlich zum Aufstehen hochfährt und natürlich der Wecker, der mit angenehmer, immer lauter werdenden Musik sogar dem größten Morgenmuffel das Aufwachen etwas leichter macht. Soviel dazu – dem Smart Home widmen wir uns allerdings in einem weiteren Artikel nochmals im Detail.
  • Unsere Stadt
    Was in Klein geht, muss auch in Groß gehen. Das denken sich diverse Stadtplaner. Und es geht – in China gibt es mit Hanzhou schon erste Vorreiterprojekte. Kurzum: in der Stadt werden Ampeln mittels an eine KI angeschlossene Kameraanlagen und mehreren Sensoren je nach Verkehr geschalten. Dies hat nicht nur dazu geführt, dass laut der Stadtverwaltung die Durchschnittsgeschwindigkeit in der Stadt um rund 15% gestiegen ist (Was auf der Wiener Südosttangente zumindest fortgeschrittene Schrittgeschwindigkeit bedeuten würde J) sondern dass Ambulanz, Rettung und Feuerwehr bereits in der Hälfte der Zeit am Unglücksort sein können.
    Auch hierzu kommt in einem weiteren Blog noch deutlich mehr Info.
  • Unsere Gesundheit und Medizin
    Wearables sind absolut keine Neuheiten mehr. Sie zeichnen unsere Bewegung auf, loben uns für Laufen und 10.000 Schritte am Tag absolvieren und messen ständig unseren Puls. Durch KI-basierte Programme, können daraus EKGs erstellt werden, starke Abweichungen unseres Normalzustands erkannt werden und unsere sportliche Motivation gesteigert werden. All das hat natürlich große Auswirkungen auf unser Gesundheitssystem, denn wenn die Menschen durch Wearables mehr Bewegung machen und Probleme frühzeitig erkannt werden, werden auch Behandlungskosten deutlich geringer.
    Sollte es dann doch dazu kommen, können KI basierte Programme auf Basis unserer gesamten Vorgeschichte und durch Berücksichtigung unserer aktuellen Probleme sehr genaue Diagnosen stellen, die die Behandlung deutlich effektiver machen.
  • Last but not least – Autonomes Fahren
    Hier könnten weitere Blogbeiträge, Zeitschriften und Bücher gefüllt werden. Beziehungsweise ist das bereits geschehen. Grundsätzlich geht es um ein Auto, das letztlich keinen Fahrer bzw. Fahrerin mehr braucht. Also während wir gemütlich den Instafeed checken, fährt uns das Auto ans Ziel.
    ACHTUNG WERBUNG (nicht bezahlt, aber doch) – Audi hat 5 Level des autonomen Fahrens definiert und nun ein Auto entwickelt, das autonomes Fahren nach Level 3 ermöglicht.
    Was das bedeutet erklärt euch das folgende Video:

 

IoT ist damit definitiv in der Gegenwart angekommen und verspricht noch vieles für die Zukunft. Wenn allerdings alle Dinge nun Internet benötigen, stellt das auch die Provider vor große Herausforderungen.

Provider wie A1 rüsten sich daher schon länger für die Zukunft und sind einer der Vorreiter, wenn es um die Massenverbreitung von 5G geht. Kurz erklärt: hinter 5G verbirgt sich das schnellste und leistungsstärkste Internet der Menschheit. Jede Mobilfunkzelle kann durch 5G größere Kapazitäten übertragen und macht damit unfassbare Bandbreiten möglich. Somit kann die wachsende Menge an Connected Devices mit der nötigen Stabilität und Geschwindigkeit bedient werden.

Soweit zu Teil 1 unserer Reihe zu IoT. Im Teil 2 geht es noch mehr um das Smart Home bzw. Smart City und die Provider, die uns das Leben in der Zukunft ermöglichen und wie sie das machen.

Für alle die mehr über das Thema wissen wollen haben wir auch gleich einen heißen Eventtip parat:

Am 25. Juni ruft unser Partner A1 im Rahmen des alljährlichen Austrias Next Top Start Up zur „A1 IoT Challenge“.

Dabei wurden aus über 230 BewerberInnen aus 32 Ländern die fünf Besten gewählt, die im A1 Headquarter gegeneinander pitchen werden. Das solltet ihr euch nicht entgehen lassen!

Alle Infos zum Event inkl. Anmeldung findet ihr hier:
https://eventmaker.at/a1_telekom_austria/a1_iot_challenge/mn.html

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