Introducing Robert Weller

Inbound Marketer

Introducing Robert Weller
15. Januar 2015 Marketing Natives

Wenn es um Marketing im Online-Bereich, Social-Media und Blogs im Besonderen, geht, tun sich Marketer hinsichtlich Budget, KPIs und Investitionen besonders schwer. Nicht zuletzt deshalb, weil noch immer der weit verbreitete Irrtum besteht, dass online grundsätzlich mit “kostenlos” gleichzusetzen ist. Welche KPIs machen hier Sinn und was misst man eigentlich wirklich? Diese Fragen leiten wir bei unserem Event an jemanden weiter, der sich wirklich gut auskennt: Robert Weller.

Robert Weller ist Inbound Marketer, Blogger und Designer. Neben seinem Sport und Betriebswirtschaftsstudium, absolvierte Robert eine Ausbildung im Desktop-Publishing an der Technischen Kunstschule Hamburg und machte sich über das Internet – Blog! – und nebenberuflich als Designer selbstständig. Dabei wurde ihm zunehmend klar, wie wichtig der Kontakt zur Zielgruppe für den Erfolg eines Unternehmens ist. Robert beschäftigte sich daher eingehend mit Social-Media, Conversion-Optimierung, Suchmaschinenoptimierung und E-Mail-Marketing. Dazu machte er Lehrgänge zum zertifizierten Online-Marketing-Manager und jüngst das Inbound-MarketingZertifikat an der HubSpot Academy.

Derzeit ist Robert hauptberuflich Online-Marketing-Manager im Sport-E-Commerce mit dem Schwerpunkt Kommunikation und Outreach. Auch er konnte sich unserem Natives 3×3 nicht entziehen!

Welche drei Wörter würdest Du nutzen, um dich selbst zu beschreiben?
Sportlich. Ehrlich. Geduldig.

Welche drei Faktoren/Umstände/Entwicklungen haben deiner Meinung nach dazu geführt, dass (auch) das Marketing sich vermehrt budgetär rechtfertigen muss?
Musste es das nicht schon immer? Bestand nicht schon immer eine ähnliche Wirkungskette wie „Werbung – Reichweite – Kontakte – (Inter-)Aktion – Lead-Generierung – Kundenakquise“, die ein Marketingbudget rechtfertigen konnte/musste?

Welche drei Fehler sollten Marketer hinsichtlich ROI und Budget nicht machen?
1. Den ROI ignorieren. In der Kommunikation sind KPIs nicht so leicht zu finden wie im klassischen Marketing, aber es gibt sie. Schon allein im Sinne des „Risk of Ignorance“ kann der ROI negativ sein. Ohne eine entsprechende Bewertung bleibt eine Investition ineffizient.
2. Geld ohne feste Ziele investieren. Aus dem klassischen Marketing kennen wir zwei mögliche Investitionsprinzipien: Erreiche das Maximum mit einem gegebenen Budget, oder erreiche ein festgelegtes Ziel mit minimalen Budget. Die im Online-Marketing typischen Zielformulierungen wie „Das Maximum mit minimalen Budget erreichen“ sind unrealistisch und führen zu ineffizienten Investitionen.
3. Den ROI überbewerten. Der ROI ist eine Betrachtung des gesamten Marketings und ergibt sich durch viele einzelne Leistungsindikatoren. Diese sind es, die gemessen und durch Marketingmaßnahmen beeinflusst werden müssen, um eine Investition (im positiven Sinne) zu rechtfertigen.

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