Best of Mobile Wiesn

Best of Mobile Wiesn
21. September 2014 Marketing Natives

Wer unser Marketing Natives Event am Montag verpasst hat, ist selber schuld. 😉 Wir hatten euch ja versprochen, dass es so richtig rund gehen wird. So viele stramme Wadln und fesche Madln im Dirndl – das kann ja nur gut geh’n! Dazu haben „Die Wuppa“ mit ihren musikalischen und humoristischen Einlagen für eine fantastische Stimmung gesorgt. Wenn ihr einmal etwas wirklich außergewöhnliches für eure nächste Party sucht, dann sind diese steirischen Burschen bestimmt eine Überlegung wert. Neben Live-Musik, Gewinnspielen und Trachten, gab es bei unserem Event aber auch noch vier ganz hervorragende Speaker. Die Tatsache, dass ihr das Event verpasst habt, kann ich leider nicht ändern, aber dafür bringe ich euch die Top 3 Mobile Wiesn Insights unserer Gäste:

Alexander Oswald

  1. Apple-User monetarisieren im Durchschnitt besser als andere: soll heißen, wenn wir schon das Geld für einen Apfel haben, dann haben wir auch das Geld für kostenpflichtige Online-Dienste.
  2. Ein proaktiver Umgang bei Datenabfragen, der Service und Aufklärung umfasst, hat am Markt die Nase vorne: User möchten und müssen darüber informiert werden, welche Daten, in welcher Form und zu welchem Zweck von ihnen gesammelt werden und das nicht erst, wenn negative Schlagzeilen aufkommen, sondern noch bevor sie auf „OK“ tippen.
  3. Die Sammlung von persönlichen Daten ist ein gutes Modell zur Kundenbindung: Je mehr Daten eine App über den Nutzer und sein Verhalten sammeln kann und aus diesen auch einen Nutzen für den User generieren kann, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sich dieser von der Anwendung trennt, siehe z.B. Runtastic.

Helen Keegan

  1. Timing is important when it comes to mobile: Eine Idee kann noch so gut sein, kommt sie zu einem ungelegenen Zeitpunkt, wird sie keinen Durchbruch erzielen.
  2. Innovation in mobile Marketing is a problem. We have an opportunity we’re not using: In Mobile Marketing steckt so viel Potenzial und dennoch traut sich kaum jemand wirklich neue Wege einzuschlagen.
  3. You have to teach yourself!

Daniel Kalbeck

  1. Daniel Kalbeck spielt gerne aber schlecht Poker mit seinen Freunden und isst dabei ungesunde Pizza: und er ist dennoch erfolgreich! Mobile Marketing kann das. 😉
  2. Ein wirkliches Smart-Home (Daniel Kalbeck befasste sich ja mit dem Thema Internet-of-Things) kann viel mehr als nur das Licht bzw. die Heizung an- und ausschalten. Es kann sogar einen Ehebruch aufdecken, wenn die Sensoren etwa unerwartet hohe Aktivitäten zu untypischen Zeiten im Schlafzimmer wahrnehmen: also, Vorsicht!
  3. Alles wird ein Screen. Spannend bleibt die Fragen, was wir daraus machen!

George Nimeh

  1. You are addicted to this stuff (=mobile phone), it’s the most important thing in your life: Bei der Abstimmung, was denn das erste bzw. das letzte ist, was man am Tag in die Hand nimmt, waren einfach zu viele Hände in der Luft, als dass man dieser Aussage widersprechen könnte. Wie schaut es bei euch aus?
  2. Statistics say that you’ll rather give up your toothbrush and deodorant than your smartphone: Gut, dass es nur statistische Erhebungen sind, sonst könnte es bald unangenehm werden.
  3. You cannot invent the future by investing in the past!

Ihr seht, mein Best of Mobile Wiesn strotzt nur so vor Fachwissen und guter Stimmung- und die hatten wir wirklich. Es gibt Dinge, die kann man nicht verbessern, aber für alle, die es letzen Montag nicht mehr zu Kolariks Feenzelt im Prater geschafft haben, werden wir uns bemühen, dass auch das kommende Marketing Natives Event unvergesslich wird. Das Thema ist vielversprechend…

Wie immer freuen wir uns über eure elektronische Post!

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