Thomas Lohninger

Thomas Lohninger

working to prevent bad shit from happening; mostly activism on net neutrality and privacy

Thomas Lohninger wurde am 23. Dezember 1986 in Wien geboren und ist im Burgenland aufgewachsen. Er maturierte in der HTBLuVa Wr. Neustadt in der Abteilung EDVO. Während seiner Schulzeit war er stellvertretender Schul- und Abteilungssprecher und engagierte sich in der Wiener Neustädter Jugendgruppe „Junx“ und für die Straßenzeitung „Eibischzuckerl“. Seinen Zivildienst absolvierte er in der Beratungsstelle des Vereins ZARA (Zivilcourage und Anti-Rassismus Arbeit) und arbeitete dann als Anti-Diskriminierungstrainer für die Bundesjugendvertretung und hauptberuflich als Softwareentwickler. Seit 2008 studiert er Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien und hat im Zuge dessen ein Erkenntnisinteresse an der Hacker- und Netzpolitikszene gewonnen. Unter dem Namen „Talking Anthropology“ betreibt er seit 2009 den ersten anthropologischen Podcast.

Seit 2011 ist Lohninger im Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung aktiv und half dabei die Bürgerinitiative „Stoppt die Vorratsdatenspeicherung“ mit 105.067 Unterschriften und eine Verfassungsbeschwerde gegen die Vorratsdatenspeicherung zu initiieren. Lohninger absolvierte in den letzten Jahren mehrere Medienauftritte für mehrere netzpolitische Vereine und arbeitete im Kernteam der ersten ACTA-Demonstrationen und einer Kampagne zur Netzneutralität. Seit Anfang 2013 arbeitet er als Community Coordinator für die Open Knowledge Foundation Österreich.

Neben der Aktivismus- und Advocacy-Arbeit betätigt sich Lohninger auch journalistisch in diesem Gebiet, seit 2012 blogt und podcastet er auf Netzkinder.at, einer Plattform für Netzpolitik und Netzkultur aus Österreich, und schreibt Artikel für den deutschen Blog Netzpolitik.org. Weiters hält er Workshops für praktische Datensicherheit für Betriebsräte im Auftrag der Gewerkschaft für Privatangestellte (GPA-djp).