Marketing Natives back to Business

Das neue Semester kann beginnen!

Marketing Natives back to Business
17. August 2015 Marketing Natives

So Leute, genug mit Urlaub, aus uns soll ja noch was “G’scheites” werden. Daher starten die Marketing Natives ab heute wieder mit voller Kraft durch.

Aufruf: Ausbildungsmöglichkeiten in Österreich

Unseren Newsletter habt ihr heute mit Sicherheit schon in eurer Inbox gefunden. Darin war auch unser Aufruf zu lesen, mit dem wir euch – ja genau dich! – um Erfahrungen, Tipps und Insights rund um die Ausbildungsmöglichkeiten im Marketing- und Kommunikationsbereich in Österreich (aber gerne auch mittels Fernstudium!) bitten.

Wo hast du wann und was studiert? Wie war’s, was hat es dir gebracht? Hast du sofort deinen Traumjob gefunden? Oder bist du Quereinsteigerin und nutzt eine der vielen Möglichkeiten dir dein Wissen abseits des Uni-Alltags anzueignen? Wir wollen es wissen! Melde dich einfach, schreib uns, was du im Kopf hast und lass uns alle an deinen Erfahrungen teilhaben!

Content Marketing in Österreich – wir sind dabei!

Das ist aber natürlich nicht alles, was sich bei den Marketing Natives so tut. Während ihr euren wohlverdienten Sommerurlaub genießt, wird im Office des DMVÖ fleißig gearbeitet. Von August bis Oktober dreht sich dort nämlich alles um das Buzzwort “Content Marketing”. Mit von der Partie sind auch zwei unserer Boardmitglieder: Monika und Ivana.

Der Arbeitskreis Content Marketing will in diesen drei Monaten einiges erreichen. Ganz besonders freuen wir uns auf die Studie, die das Ziel hat den Status quo in Sachen Content Marketing in Österreich zu erheben. Was sonst noch geplant ist, sagt uns Martin Bredl in seiner “Eröffnungsrede”, die du hier nachlesen kannst!

Als junge Initiative des DMVÖ möchten die Marketing Natives diesen Schwerpunkt natürlich auch zu euch hinübertragen. Aber wo anfangen? Na, am besten am Anfang! 😉

Wie gut, dass wir ein Boardmember an der Quelle sitzen haben. Wenn ihr ihn noch nicht kennt, euch aber für Content-Marketing interessiert, dann schaut doch auf Ivanas Blog vorbei. Dort hat sie schon vor einiger Zeit einen Content-Marketing-Online-Fahrplan für ihre LeserInnen zusammengestellt und teilt dieses Wissen gerne mit der Marketing Natives Community.

Los geht’s!

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf keen-communication.com:

Online-Fahrplan für deinen Content-Marketing-Start

Im Internet findest du all die Information, die du für deinen Start ins Content-Marketing brauchst. Nur, da steht auch zu viel Information, von zu viele Quellen, zu vielen Autoren und überhaupt ist alles viel zu viel. Woher sollst du, wenn du am Anfang deiner “Reise” stehst wissen, in welche Richtung du gehen sollst und welchen Quellen du vertrauen sollst? Dabei will ich dir heute helfen.

Das Internet als Quelle durchforsten

Eigentlich wollte ich mir mit diesem Beitrag das Leben etwas leichter machen. Ich geb’s ja zu: Das schöne Wetter hier in Wien und meine Kinder haben mich dazu animiert, diesmal einen lockeren Beitrag aus dem Handegelenk heraus schreiben zu wollen. Es steht ja ohnehin schon so viel Gutes im Netz geschrieben, da muss ich nicht alles neu erfinden, so mein Gedanke.

Wie das Onliner eben so machen, habe ich gegoogelt, denn Google weiß alles. Das Ergebnis: ernüchternd! Stünde ich an den Anfängen meiner Content-Marketing-Karriere wäre ich hoffnunglos überfordert – aber nicht wirklich schlauer.

Da finden sich Artikel wie “In 5 Schritten zum Content Marketing Experten” oder “Content Marketing idiotensicher erklärt”, aber wirklich nützlich sind diese Beiträge nicht. Wie traurig ist das denn!? So viel zum Thema Content-Marketing und hilfreiche Inhalte für seine BesucherInnen erstellen.

Gut, dann eben kein easy-going Artikel für dieses Wochenende. Dennoch bin ich überzeugt, dass so eine Zusammenstellung nützlich ist. Deshalb habe ich die Ärmel hochgekrempelt und mich in die Arbeit gestürzt. Ich will dir damit nicht nur hilfreiche Artikel aufzeigen, sondern auch einige Quellen vorstellen, auf die du dich beim weiteren Self-Study stützen kannst.

Eine analoge Buchempfehlung vorweg

Eines muss ich dir aber noch vorab gestehen: Das beste deutschsprachige Werk zum Thema Content und Content-Marketing, das ich bisher in Händen hielt und auch für AnfängerInnen absolut empfehlen kann, ist das Buch von Miriam Löffler “Think Content!”. Ein wirklich uneigennützige Leseempfehlung meinerseits für dich, wenn du dich professionell mit dem Thema beschäftigen willst und dich nach einem umfassenden Überblicks- und Nachschlagewerk sehnst!

Nun aber zurück zum digitalen Fahrplan, denn darum soll es ja heute gehen. Ich habe die Quellen nach typischen Fragen geclustert, die mir immer wieder auch im Rahmen meiner Lehrtätigkeit gestellt werden. So fällt die Orientierung sicherlich leichter.

Was ist Content Marketing überhaupt?

Hier die Erklärung vom Content Marketing Institute (CMI), was Content-Marketing eigentlich ist. Das CMI ist überhaupt eine der besten Quellen, die es diesbezüglich im Netz gibt, deshalb lohnt sich auf alle Fälle auch der Klick auf die Verlinkungen innerhalb der Texte.

Alle Texte sind auf Englisch, was aber hoffentlich kein Problem ist. Falls doch, solltest du unbedingt an deinen Englischkenntnissen arbeiten. Die meisten wirklich guten Fachbeiträge (ob gedruckt oder digital) sind nunmal nicht auf Deutsch.

Erst vor Kurzem gab es auf den Blog von Robert Weller eine Blogparade zur selben Frage: Was ist Content Marketing? Es haben sich viele deutschsprachige BloggerInnen daran beteiligt und die gesammelten Beiträge sind allesamt empfehlenswert, obwohl teilweise doch unterschiedlich in ihrer Auslegung. Die zehn besten Beiträge der Blogparade werden in wenigen Wochen als E-Book erscheinen. Auch das wird ein guter Einstieg in die Thematik!

Eine Definition möchte ich dir noch nahelegen, auch oder gerade weil sich sich nicht großflächig mit meiner eigenen Auslegung deckt, und zwar jene von Klaus Eck und Doris Eichmeier. Während sie einen Schwerpunkt auf Marketing und Verkauf legen, fokussiere ich persönlich den kommunikativen Charakter. Man sieht, dass ich aus dem “PR-Lager” komme.

Was unterscheidet Content-Marketing von anderen, benachbarten Disziplinen?

Die Frage, was Werbung von Content Marketing unterscheidet mag für BranchenkennerInnen unnötig klingen, aber das ist sie definitiv nicht. Es gibt keine “dummen” Fragen, höchsten blöde Kommentare von denen, die glauben ohnehin schon alles zu wissen. Dieser Beitrag von Stephanie Kowalski gibt dir die ersehnten Antworten.

Ist Content-Marketing eine neue Art der PR-Arbeit? Auch diese Frage wird mir häufig gestellt und auch hier lasse ich andere zu Wort kommen. So z.B. Inken Kuhlmann vom deutschsprachigen HubSpot-Blog, die simpel und klar erklärt, warum das nicht der Fall ist.

Ist Content Marketing dasselbe wie Storytelling? Nein das ist es nicht, auch wenn beide nahe beisammen liegen und sich gegenseitig stärken (können/solten). Dazu habe ich folgenden interessanten Artikel vom Content Marketing Institute gefunden.

Ist Content-Marketing dasselbe wie Inbound-Marketing? Nope. Warum? Das erklärt dir Ben Harmanus in seinem Gastbeitrag bei Mael Roth. Zusätzlich fasst er noch einmal anschaulich zusammen, was Content-Marketing ist bzw. nicht ist.

Und weil es im vorherigen Artikel schon erwähnt wurde, kommt gleich anschließend die Frage: Was hat Content-Marketing mit SEO (Suchmaschinenoptimierung) zu tun? Darüber spricht Olaf Kopp in einem Interview auf linkbird.

In welcher Beziehung stehen Content-Marketing und Social-Media? Was ist wichtiger und was sinnvoller? Diese zwei Begriffe gehören ja augenscheinlich irgendwie zusammen. Dazu ein Beitrag von Jay Baer, dessen Buch “Youtility” ich die ebenfalls empfehlen kann.

Was macht gutes Content Marketing aus?

Du denkst schon in die richtige Richtung. Es stimmt, beim Content Marketing kann man so einige Fehler machen. Damit dir das eben nicht passiert, habe ich hier einige nützliche Artikel aus dem Netz herausgefischt.

11 Content Marketing Fehler und wie du sie behebst von TakeOff PR, der ersten HubSpot zertifizierten Inbound-Marketing-Agentur in Österreich.

6 Tipps für erfolgreiches Content-Marketing gibt dir Mirko Lange in diesem Beitrag.

Ganz viele Infos mit weiterführenden Links bietet die Aufgesang Inbound Marketing Agentur (jene Agentur, wo oben erwähnter Olaf Kopp arbeitet) auf ihrer Webseite.

Und zum Abschluss noch einmal das Content Marketing Institute mit “5 pillars of successful content marketing”, damit du dich auf deiner getaner Arbeit auch ein wenig ausruhen kannst.

Wie komme ich zu einer Content Marketing Strategie?

Wenn du es bis hierher geschafft hast, dann kannst du dir erstmals auf die Schulter klopfen. Aber nicht nur das, du weißt an dieser Stelle auch schon, dass du ohne eine Strategie nicht weit kommen wirst, nicht wahr? Wie stellst du aber eine solche auf die Beine?

Bei deinem Vorhaben unterstützt dich natürlich das Content Maketing Institute. Was ist eine Content-Marketing-Strategie? Ist das dasselbe wie eine Content-Strategie? Brauche ich das wirklich? (JA!) Was soll alles in meine Strategie hinein? Die Antworten dazu und noch mehr findest du genau hier.

Sie ist kein nice-to-have, sie ist eine Notwendigkeit, die Content-Marketing-Strategie, sagt Jay Baer und er hat absolut Recht. Wie das geht, zeigt er dir natürlich auch und zwar mit Hilfe einer 95-seitigen Präsentation.

Nach diesen zwei englischen Quellen, wird es nun Zeit für eine deutsche. Mirko Lange zeigt dir, wie man eine solide strategische Basis aufbaut und zwar Schritt für Schritt.

Eine andere gute deutschsprachige Anleitung findest du bei HubSpot. Auch bei dieser Quelle kannst du nichts falsch machen, ein Newsletter-Abo lohnt sich auf alle Fälle.

Welche Route wählst du?

Wie das nunmal bei Fahrplänen so ist, gibt es unterschieldiche Möglichkeiten an dein Ziel zu kommen. Insofern ist diese Auflistung auch nur ein Vorschlag. Ich hoffe, er hilft dir weiter, bis du nicht deinen eigenen Weg gefunden hast.

So, und jetzt bin ich dran: Hast du noch Fragen? Ich hoffe, die Antwort ist ja, denn falls nicht, bist du gerade total geschockt vom Sessel gefallen und willst mit Content-Marketing absolut nichts mehr zu tun haben – und das war definitiv nicht das, was ich bezwecken wollte.

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