Jeden Tag treffen wir ungefähr 10.000 Entscheidungen. Viele davon beim Konsum, die uns mehr oder weniger belanglos erscheinen. Wir entscheiden vermeintlich aus dem Bauch heraus. Aber warum ziehen wir ein Produkt eigentlich einem anderen vor? Finden Marke X sympathischer als Marke Y? Und warum schaffen wir es eigentlich nie aus einem IKEA ohne fünf Päckchen Duftkerzen, einer Profikoch-Ausstattung und mindestens einem Möbelstück mit exotisch klingendem Namen?
Angeblich ist unser Gehirn 85% der Zeit auf „Autopilot“ gestellt. Trifft die Schuld für unseren Kaufrausch also in Wahrheit gar nicht die böse Marketingmaschinerie sondern unser eigenes Hirn? Dieses ist nämlich immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, um unsere Bedürfnisse zu befriedigen.
Genau von diesem Wissen profitiert das sogenannte Neuromarketing. Hierbei handelt es sich um einen Marketing-Bereich, der Erkenntnisse der Hirnforschung und Psychologie für die Optimierung von Werbung nutzt. Mittels verschiedener Methoden wird untersucht, welche Prozesse im Gehirn eines Konsumenten dessen Kaufentscheidungen beeinflussen. Angeblich kann man somit vorhersagen für welches Produkt sich der Konsument entscheidet, bevor dieser überhaupt eine bewusste Entscheidung trifft. Klingt kompliziert? Dann mach dich doch bei unserem nächsten Event #2 „Neuromarketing – let’s think about thinking“ schlau darüber und lass dich künftig nicht mehr von unterschwelliger Werbung beeinflussen.